YEEES der Motivationsgenerator:

• so, während die anderen den 1. Mai in Hannover verbracht haben, hab ich mir einen gemütlichen Tag in der Garage gemacht um wenigstens etwas Motivation zurückzugewinnen.

  auf geht's:

  • ein Service stand an, bestehend aus Ölwechsel, Filterwechsel, Kerzenwechsel sowie Ventilspielkontrolle und Zündung einstellen...das zumindest für dne hinteren Teil, vorne war das Thema Lenkgetriebe noch Programm. Ventilspiel war top, lediglich am 2. Zylinder habe ich den Einpass korrigieren müssen vom 0.12 auf 0.10 ABER... ich hatte da so eien undichtigkeit..und ja der Ventildeckel hatte einen Haarriss, warum auch immer. Naja, geschwind geschweißt, Rostschutz drauf und fertig. Jetzt is er wieder dicht :-). Nach der Zündungsjustage lief er wieder bedeutend sauberer.

   

  • und dann ging es nach Vorne, achse abschmieren Achsschenkel abschmieren und dann Lenkgetriebe... ja was soll ich sagen, hätte ich die Einstelleschraueb richtig festgezogen, dann hätte ich mir das überholen des Lenkgetriebes sparen können. Das Schöne an der Sache, das bisher verbaute lenkgetriebe funktioniert blendend nachdem ich das ding nochmal eingestellt hab und die Klemmschraube diesmal auch festgezogen habe :-). Das überholte Teil lege ich mir nun jetzt erstmal auf die Seite :-)

   

  • so, jetzt wäre die Nr. 455 wieder starklar, quasi 1/3 Motivation ist zurück, eine Runde offen gefahren hat den Tag dann noch perfekt ausklingen lassen. Jetzt mal sehen wie es bei den anderen Baustellen weitergeht :-/

• wenn die Arschlochtage zurückschlagen, dann muss man stark sein......

  vers*§$&%"$($ sche$/"&%§e!!!!!!!!:

  • passiert selten aber es passiert das man ein Problem hat und die Ursache nicht findet.... mein Problem war wieder ein undichter Ventildeckel.. der hatte ja einen Haarriß. An nahezu gleicher Stelle hats nun wieder gesifft. Also Deckel runter Ursachenforschung. Mein Ventiltrieb ist ha leider nicht Serie und meine Ventildeckel haben auch schon eine ordentliche Hammermassage bekommen damit genug Freigang zwischen Einstellschraube und Deckel herrscht, so zumindest mein Glaube bisher. Nach genauer Betrachtung viel mir auf, das an zwei stellen wieder spuren waren die vom Kipphebel kamen bzw. von der Einstellschraube, nur die Ursache war mir unklar, nockenhub und Hebel passen ABER.. diese drecks repro Ventildeckeldichtungen sind einfach richtige Scheisse. Bisher konnte ich auf originale Dichtungen aus meinem Fundus zurückgreifen die schön 6-7mm dick waren... das heutige Zeugs hat ja grad mal 3mm. Naja, da mußte ich nun nacharbeiten.

   

  • also den Deckeln nochmal versuchen etwas zu treiben damit die "Eier" etwas größer werden :-). nachdem das Blech da eh schon nur noch vermutlich 0,3mm dick ist, ging nicht mehr viel, aber es sah so aus als ob es langen würde... also Reprodichtung rein, Deckel anschrauben und schauen was passiert.... ja genau das Öl lief und lief. duchs nacharbeiten hab ich mir den Dichtungsauflagerand verzogen... SCHEISSE. Alles nachrichten hat nichts gebraccht also musste ich mir was einfallen lassen.

   

  • hier geht dann das Kapitel "Scheisse in drei Teilen" los Staring "the Diva". Also neue Deckel gesucht im Fundus, überlegt und die Flex angesetzt und einen 2,6cm breiten streifen Blech (im Übrigen aus dem Restdach meines 57ers vom FD Umbau) eingesetzt. Die Idee war, die Klammer wieder zu nutzen, den die kann man ja auch nach oben wegklappen, auch wenn eng. Deckel fertig verschliffen und Lackiert, Montageversuch kläglich gescheitert...der Grund ist mein 1cm breiterer Motor und zu wenig platz nach oben - Engineering fail. also was macht man dann an einem Donnerstag um 21 Uhr wenn man Freitags Fahren will? nichts, man schmeißt die Teile in die Ecke und verflucht den ganzen Dreck. Am Freitag habe ich mir dan Hülsen gedreht um die deckel wieder Schraubbar zu machen. Die dann eingepunktet und hartgelötet, verschliffen, lackiert, montiert und: DICHT... YEEEEEEES.

   

  • so, die Deckel sehen zwar noch nicht schön aus, aber si efunktionieren, im Winter gibts dann etwas Kosmetik in Form von Pulverbeschichtung, aber jetzt muss das erstmal so funktionieren. Eine abendliche Ausfahrt hat natürlich mal wieder für entschädigung gesorgt.....

• mhhhhh mal wie immer Starallüren austreiben...

  • es ist zum Haare raufen.... nach Service lief sie einwandfrei, wie auch vor dem Service.... aber nein, nach der Großglockner Tour mal wieder rucken ab 3200upm, Sprit oder Zündung...ein Heikles Thema...letztenendes habe ich die Große Maßnahme gewählt und einmal komplett durchgetauscht... es scheint das Prolem die Zündspule zu sein, Leider meine Letzte Sternspule, die nun einen Knacks weg hat...

   

  • Im Zuge der Aktion habe ich meine Vergaser nun mal umbedüst, um auch das leidige Standgasthema und Anspringverhalten in den Griff zu bekommen. Verbaut sind jetzt wieder kleiner Venturis mit 26mm Anstelle der 29mm. Lambdaabstimmung folgt noch die Tage. Die Vergaser waren im übrigen extrem sauber, hatte mir da mehr Dreck erhofft. Den Anlasser tausche ich auch mal da er vergleichsweise zum 57er einfach relativ schwachbrüstig ist.. ein überarbeiteter Ersatz liegt bereits bereit :-).

   

  • Jetzt hoffe ich mal stark das alle Problemchen behoben werden können und das ding einfach mal zuverlässiger wird auch wenn mit durch die Umbedüsung sicher ein paar Pferdchen verloren gehen werden :-/.

hier geht's weiter zu Teil 49

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